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Trägeröl Heidelbeersamen
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Unsere volant Trägeröle sind
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Trägeröle
Wenn Du ätherische Öle auf Deinem Körper anwenden willst, solltest Du sie vorher mit einem Trägeröl verbinden. Das lässt sie länger wirken, da Trägeröle in der Regel aus dem fetthaltigen Teil der Pflanze stammen. Sie tragen dazu bei, dass die Präsenz und die Düfte der ätherischen Öle länger anhalten.
Durch die Verdünnung ätherische Öle reduzierst Du auch das Risiko von Nebenwirkungen. Denn die direkte Anwendung erhöht das Risiko von Hautreizungen und allergischen Reaktionen. Verwende also immer ein Trägeröl, bevor Du sie auf die Haut aufträgst. Außerdem solltest Du einen Patch-Test durchführen, bevor Du ein Öl großflächiger anwendest.
Was sind Trägeröle?
Ätherische Öle werden durch die Raffination von Blättern, Blüten, Rinden oder Stängeln und Wurzeln von Pflanzen gewonnen. Doch aufgepasst: Wenn sie direkt auf die Haut aufgetragen werden, können sie Reaktionen wie Reizungen, Rötungen, Juckreiz, Ausschläge oder sogar Quaddeln hervorrufen.
Trägeröle verdünnen die ätherischen Öle und helfen, sie sicher in die Hautzellen zu transportieren. Manche Menschen verwenden auch Aloe-Vera-Gele und unparfümierte Körpercremes als Trägeröle.
Trägeröle sind im Allgemeinen pflanzliche Öle wie Kokosnussöl, Mandelöl oder Avocadoöl, die aus den Samen oder Nüssen der Pflanzen gewonnen werden.
Die Kaltpressung ist eine gängige Methode zur Gewinnung solcher Öle. Bei diesem Verfahren wird eine Pflanze gepresst oder pulverisiert, ohne sie der Hitze auszusetzen. Eine sorgfältige Behandlung auf diese Weise kann dazu beitragen, die bioaktiven Substanzen in den Ölen zu erhalten.
Einige sind unparfümiert, aber die meisten Trägeröle haben einen milden Duft, der süß und nussig ist. Im Gegensatz zu ätherischen Ölen sind diese Gerüche stabil und verflüchtigen sich nicht so schnell.
Wie wählst Du das richtige Trägeröl für Dich aus?
Die Auswahl an Trägerölen ist enorm! Die meisten sind für die Verwendung mit jedem ätherischen Öl geeignet; es gibt jedoch einige Faktoren zu beachten, bevor Du Dich für eines entscheidest.
Duft: Bestimmte Trägeröle haben einen bestimmten Duft. Wenn sie mit ätherischen Ölen kombiniert werden, können sie den Duft verändern.
Aufnahme: Einige Trägeröle werden von der Haut besser aufgenommen als andere.
Hauttyp/Krankheiten: Je nach Deinem Hauttyp können einige Trägeröle Deine Haut reizen oder bestimmte entzündliche Hauterkrankungen verschlimmern.
Lagerfähigkeit: Einige Trägeröle können länger gelagert werden als andere, ohne schlecht zu werden.
Achte darauf, Trägeröle in therapeutischer Qualität von einem Hersteller Deines Vertrauens zu kaufen. Suche nach Ölen, die kaltgepresst, 100% rein und frei von Zusatzstoffen sind. Solltest Du Speiseöl wie Olivenöl oder Traubenkernöl als Trägeröl verwenden müssen, wähle solche, die kaltgepresst, natürlich und rein sind.
Die folgende Zusammenfassung enthält bekannte Trägeröle, die zur Verdünnung ätherischer Öle für aromatherapeutische Behandlungen, Massagen und die Hautpflege verwendet werden. Unsere Zusammenfassung ist zwar nicht umfassend, aber ein guter Anfang.
Mehr Infos über Trägeröle
Trägeröle, auch bekannt als Basisöle oder Pflanzenöle, werden verwendet, um ätherische Öle zu verdünnen, bevor sie bei Aromatherapie-Massagen auf die Haut aufgetragen werden. Sie helfen, ätherische Öle in die Haut zu "tragen", woher auch der Begriff stammt. Das Verdünnen ätherischer Öle ist eine grundlegende Sicherheitsmaßnahme. Ätherische Öle sind an sich instabil; sobald sie der Luft ausgesetzt sind und aufgetragen werden, beginnen sie zu verdampfen. Die Verdunstungsgeschwindigkeit hängt davon ab, wie leicht oder schwer das Trägeröl ist. Im Gegensatz zu ätherischen Ölen haben Trägeröle keinen starken Duft; einige, wie z. B. Olivenöl, haben jedoch ein mildes, ausgeprägtes Aroma. Trägeröle verflüchtigen sich nicht so schnell wie instabile ätherische Öle. Trägeröle sollten so rein und natürlich wie möglich sein. Kaltpressung und Expellerpressung sind die beiden wichtigsten Verfahren zur Gewinnung und Herstellung von Trägerölen.
Trägeröle haben unterschiedliche Eigenschaften, die in verschiedenen Situationen hilfreich sind. Die Wahl des Öls hängt von der Hautpartie ab, auf die es aufgetragen werden soll, vom Verwendungszweck und von den Vorlieben und Bedürfnissen des Einzelnen. Für die Massage ist die Dicke des Öls ein wichtiger Faktor. Traubenkernöl ist im Allgemeinen leicht, während Avocadoöl dicker ist; Sonnenblumen-, Süßmandel- und Jojobaöl liegen von ihrer Viskosität in der Mitte dieser Extreme. Trägeröle lassen sich leicht mischen, um ihre Eigenschaften in Bezug auf Konsistenz, Absorption, Dufthaltigkeit und mehr zu verstärken.
Infundierte Öle sind eine Mischung aus einem Trägeröl und Pflanzenmaterial und können entweder industriell hergestellt oder zu Hause zubereitet werden. Ein Basisöl, in der Regel Sonnenblumenöl, wird zusammen mit dem geeigneten Pflanzenmaterial für eine bestimmte Zeit in einen undurchlässigen Behälter gegeben. Calendula- und Karottenöl werden z. B. auf diese Weise hergestellt.
Hochwertige Öle, die für den kulinarischen Gebrauch verkauft werden, sind in der Regel auch für die Massage geeignet. Diese Öle und solche, die durch Kaltpressung gewonnen werden, empfehlen wir Dir eher. Alle Trägeröle sollten kühl und vor direktem Licht geschützt aufbewahrt werden, um zu verhindern, dass sie schlecht werden. Falls es doch passiert, sollten "ranzige" Öle entsorgt werden. Kühle Lagerung kann helfen, sie frisch zu halten, obwohl bestimmte Öle nicht gekühlt werden sollten (z. B. Avocadoöl). Einfrieren ist möglich – dabei können Öle trübe werden, aber sie normalisieren sich wieder, sobald sie Raumtemperatur erreicht haben.
Es gibt viele Diskussionen über die Eignung von Mineralöl als Trägeröl. In den Vereinigten Staaten wird lebensmitteltaugliches Mineralöl besonders raffiniert und gereinigt, um die strengen Anforderungen der Food and Drug Administration (FDA) zu erfüllen. Ist ein Mineralöl als "USP" eingestuft, entspricht es den Richtlinien der U.S. Pharmacopeia.